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Zimtschneckenplätzchen auch nach 8 Wochen noch knusprig
Genauso lecker wie das Original aus Hefeteig

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Zutaten

Stück
Für den Teig
500 g Weizen-Vollkornmehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
250 g weiche Butter
100 g brauner Zucker
2 Eier
Für die Füllung
100 g weiche Butter
4 TL Zimtpulver
0.5 TL Kardamompulver
80 g brauner Zucker
Außerdem
1 Ei zum Bestreichen
50 g Hagelzucker

Zutaten

  • Für den Teig

  • Für die Füllung

  • Außerdem

Dieses Jahr bin ich ganz schön früh dran mit Weihnachtsgeschenken. Mal kurz nachrechnen – in 113 Tagen ist Heiligabend. Und ich weiß jetzt schon, was ich meiner Freundin Anna mitbringe. Diese Zimtschneckenplätzchen. Natürlich selbst gebacken mit einer großen Prise Kardamom. So wie sie es auch bei original Kanelbullar liebt. Also den klassischen Zimtschnecken aus fluffigem Hefeteig.

Zimt, Kardamom und Hagelzucker wie beim Original

Warum ich ihr nicht „echt“ Zimtschnecken backe? Na, weil Hefeteig nun mal am besten schmeckt, wenn er frisch ist. Kennst du vielleicht auch von Weckmännern oder Omas Osterkranz. Das Problem habe ich bei meinen Zimtschneckenplätzchen nicht. Die schmecken auch nach Wochen noch wie an Tag eins. Aber vor allem – mindestens genauso lecker wie der schwedische Klassiker. Also nach all den herzerwärmenden Zutaten, die du von den Hefeschnecken kennst. Allen voran: Zimt, Kardamom und natürlich Hagelzucker. Und zwar der grobe. Der gibt den Keksen den Feinschliff.

Aber einen Schritt zurück: Statt aus Hefeteig backe ich die Zimtschneckenplätzchen aus einem süßen Mürbeteig. Dafür Mehl mit Butter, Backpulver, einer Prise Salz, braunem Zucker und Eiern verkneten. Letztere machen den Teig übrigens noch ein kleines bisschen mürber. Zu einer Kugel formen und das erste Mal kalt stellen. Ich betone das, weil der Teig später noch ein zweites Mal in den Kühlschrank muss.

Teig ausrollen, einstreichen und aufrollen

Was jetzt kommt, kennst du vielleicht auch schon von meinen vegetarischen Pizzaschnecken. Nach dem Ruhen den Teig ausrollen, mit Füllung bestreichen und aufrollen. Noch einmal kalt stellen und kurz vor dem Backen in Scheiben schneiden. Apropos Füllung: Die besteht aus nur drei Zutaten: weicher Butter, Zucker und Zimt. Mhhhh …

Noch mehr Lust auf Geschenke aus der Küche? Dann hüpf doch auch mal zu meinen Oreo-Pralinen aus vier Zutaten rüber.

Zimtschneckenplätzchen auch nach Wochen noch frisch

Zum Schluss geht’s schnell. Teig also in Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen. Mit Ei bestreichen und Hagelzucker darauf verteilen – ab damit in den Ofen. Nach etwa 12 Minuten sind die Zimtschneckenplätzchen dann auch schon fertig. Hier mein Tipp: Lieber früher als später aus dem Ofen holen. Es gibt nichts schlimmeres als staubtrockene Plätzchen. Ich mache es immer so, dass ich ab Minute 8 in den Ofen linse. Sind die Plätzchen goldbraun, raus damit. Ich verschenke die Plätzchen übrigens in einer Blechdose. Darin halten sie sich nämlich am besten. Und das locker 8 Wochen oder sogar mehr.

Das Rezept für deine Zimtschneckenplätzchen

So wird’s gemacht:

1
Fertig

Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln, etwas flach drücken und für 30 Minuten kalt stellen.

2
Fertig

Für die Füllung Butter mit restlichen Zutaten verrühren.

3
Fertig

Teig zwischen 2 Lagen Backpapier zu einem 2-3 mm dünnen Rechteck ausrollen. Füllung gleichmäßig darauf verstreichen und Teig von der langen Seite her aufrollen. Teigrolle halbieren und beide Stücke in Frischhaltefolie einwickeln, 1 Stunde kalt stellen.

4
Fertig

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mehrere Bleche mit Backpapier belegen.

5
Fertig

Teigrollen zügig mit einem scharfen Messer in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Abstand zueinander auf die Backbleche geben. Ei verquirlen und Kekse damit bestreichen, Hagelzucker darüber streuen.

6
Fertig

Zimtschneckenplätzchen portionsweise im heißen Ofen ca. 12 Minuten backen. Auf einem Kuchengittern abkühlen lassen.

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