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Sprudelkuchen aka Becherkuchen so richtig saftig
Alle Zutaten mit einer Tasse abmessen - fertig.

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Zutaten

Stücke
Fr den Teig
5 Eier
1 Tasse Zucker
1 Tasse Öl
1 Tasse Mineralwasser
2 Tassen Mehl
1 Tasse gemahlene Haselnüsse
1 Tasse Kakao
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
Außerdem
Puderzucker
Gugelhupfform (Ø 26 cm)

Zutaten

  • Fr den Teig

  • Außerdem

Ich habe ja dir ja schon diverse Male von meinen Rührkuchen vorgeschwärmt. Natürlich zurecht. Nicht, weil ich so toll backen kann, sondern weil jene Kuchen einfach so gut wie immer gelingen und ruckzuck gemacht sind. Und heute reiht sich noch ein weiteres Exemplar mit ein – dieser saftige Sprudelkuchen aka Becherkuchen. Wo wir auch schon direkt zu seiner Besonderheit kommen. Übrigens ein weiterer Grund, in Lobeshymnen auszubrechen. Becherkuchen sagt dir nichts? Das ist die beste Erfindung überhaupt. Einfach alle Zutaten mit einem Becher oder einer Tasse abmessen – fertig. Na, habe ich zu viel von Rührkuchen versprochen? Aber es kommt sogar noch besser.

Bitzelwasser für einen richtig lockeren Teig

Was noch besser sein kann, als ein einfaches Tassenrezept? Ein Tassenrezept für einen richtig saftigen, lockeren Sprudelkuchen mit Schoko und Gelinggarantie. Puh, langer Satz. Egal, ob du zwei linke Hände hast oder zum allerersten Mal backst. Dieser Sprudelkuchen schmeckt immer. Versprochen. Sein Geheimnis? Vier einfache Zutaten: Sprudelwasser, gemahlene Haselnüsse, Backkakao und Öl. Letzteres hat sich auch schon in Sinas Zitronenkuchen bewährt. In Kombination mit Kakao und Haselnüssen unschlagbar. Mandeln oder Walnüsse kannst du natürlich auch nehmen. Und das Sprudelwasser? Das sorgt für einen richtig lockeren Teig. Hier unbedingt zu Mineralwasser mit ordentlich Kohlensäure greifen. Funktioniert nicht nur mit Sprudel, sondern auch mit Fanta. Der beste Beweis dafür ist dieser Fantakuchen, der übrigens auch als Tassenkuchen daherkommt. Die süße Schwester quasi.

Sprudelkuchen einfach zubereiten mit 2 Tipps

Um aber die Endstufe Saftigkeit zu erreichen, gibt es noch zwei Kleinigkeiten zu beachten. Die gelten übrigens für alle Rührkuchen. Egal ob Zwetschgenkuchen, Kirschkuchen oder eben Sprudelkuchen. Wovon ich spreche?

  1. Eier mit Zucker richtig schön schaumig schlagen. Das kann bei fünf Eiern auch schon mal fünf Minuten dauern. Als Faustregel gilt: 1 Minute pro Ei. Schummeln tabu! Das kräftige Aufschlagen zahlt sich später aus.
  2. Trockene Zutaten mischen und nur kurz unterheben. Heißt für dich: Nur so lange rühren, bis gerade eben ein Teig zusammenkommt. Hier und da dürfen ruhig noch ein paar Mehlspitzen zu sehen sein. Das soll so.

Beherzigst du diese beiden Tipps, steht dem besten Sprudelkuchen nichts mehr im Wege. Übrigens kannst du auch noch etwas gehackte Zartbitterschokolade unterheben, für noch mehr Schokogeschmack.

Das Rezept für deinen Sprudelkuchen

So wird’s gemacht:

1
Fertig

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Gugelhupfform einfetten.

2
Fertig

Eier mit Zucker richtig schaumig schlagen. Öl und Mineralwasser nach und nach dazugeben.

3
Fertig

Mehl mit Haselnüssen, Kakao, Backpulver und Salz mischen. Unter die Eimasse heben und nur so lange rühren, bis gerade eben so ein Teig zusammenkommt. In die Form geben und im heißen Ofen ca. 60 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

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