Zutaten
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Für den Salat
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300 Reisbandnudeln
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300 Blumenkohl
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150 Garnelen
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1 Karotte
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1 Frühlingszwiebeln
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½ Koriander
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1 Sesamöl
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Salz
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Pfeffer
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Für das Dressing
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½ rote Chilischote
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1 Knoblauchzehe
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20 Ingwer
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1 Limette
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40 Fischsoße
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10 Reisessig
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50 helle Sojasoße
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20 Sesamöl
Ich habe da so ein Ritual. Immer wenn ich verreise, bringe ich ein Andenken mit. Das ist entweder ein Magnet für den Kühlschrank oder ein neues Lieblingsrezept. So wie dieses: Asiatischer Reisnudelsalat mit Garnelen. Eigentlich mag ich Meeresfrüchte und Fisch gar nicht, aber in diesen Mix müssen sie tatsächlich rein. Sonst schmeckt der Nudelsalat nur halb so gut wie in Thailand. Von dort habe ich das Rezept mitgebracht, aus meinem Urlaub im November vor anderthalb Jahren.
Wie gerne wäre ich jetzt dort! Schon am ersten Tag war ich schockverliebt. In die Strände und Natur, die freundlichen Menschen und das Essen. Besonders das Street Food hat es mir angetan. Meinem Kumpel Philipp übrigens auch. „Das ist das beste Pad Thai, was ich je gegessen habe“, höre ich ihn noch schwärmen, als sei es gestern gewesen. Zufall oder womöglich das beste Street Food in Thailand – meinen Reisnudelsalat habe ich am selben Stand gekauft, wie Philipp sein Nudelgericht. Und das ist – unangefochten – der beste Salat, den ich kenne!
Dreh dir deinen Salat auf die Gabel
Wenn man es genau nimmt, ginge das Rezept als 2-in-1-Gericht durch. Kalt zubereitet als Sattmachersalat und warm zubereitet als Nudelgericht. Also das perfekte Gericht für jede Wetterlage. Anders als bei meinem Nudelsalat ohne Mayo verwende ich für die asiatische Variante Reisbandnudeln. Statt aus Weizenmehl werden diese mit Reismehl hergestellt. Das verleiht ihnen eine transparente bis weißliche Farbe. Weil sie aber recht wenig Eigengeschmack haben, ist für den Reisnudelsalat mit Garnelen vor allem eins entscheidend: Das Dressing.
Asiatischer Reisnudelsalat mit Garnelen nur mit diesem Dressing
Das liebe ich ja an der asiatischen Küche – es dominieren vor allem frische Kräuter, Chili, Ingwer und Co. Aber die wichtigste Dressing-Zutat ist Fischsoße. Ja, ich weiß – klingt nicht sehr sexy. Besonders für mich, die keinen Fisch mag. Aber die gute Nachricht ist, es schmeckt nicht danach. Doch die Soße ist entscheidend für die Würze. Ebenso wie diese Klassiker: Reisessig, Sojasoße und Sesamöl. Daraus mischst du die Dressing-Basis und verfeinerst sie mit Chili, Knoblauch, Ingwer und Limettensaft. Fertig ist das leckerste Dressing für deinen Salat.
Noch mehr Lust auf exotische Gerichte? Dann hüpf doch mal zu meinem indischen Curry oder meinen Summer Rolls rüber.
Das Rezept für deinen asiatischen Reisnudelsalat mit Garnelen
So wird’s gemacht:
1
Fertig
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Für den SalatBlumenkohl in sehr kleine Röschen schneiden und in gesalzenem Wasser ca. 15 Minuten garen. Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden. Karotte schälen und in Streifen schneiden. |
2
Fertig
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Reisnudeln in reichlich Salzwasser ca. 4 Minuten köcheln lassen. Abseihen und kalt abschrecken. |
3
Fertig
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Sesamöl in einer Pfanne erhitzen. Garnelen darin scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. |
4
Fertig
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Für das DressingChili fein hacken. Limette auspressen. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Alles mit den restlichen Zutaten verrühren. |
5
Fertig
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Reisnudeln mit Blumenkohl, Frühlingszwiebeln, Karottenstreifen und Garnelen in eine Schüssel füllen. Mit Dressing vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Korianderblättchen abzupfen und zum Salat geben. |