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Tomatensoße und langweilig? Die beste Arrabbiata mit Wumms!
Nach Originalrezept

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Zutaten

Personen
Für die Soße
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
2 rote Peperoncini
5 Stängel Oregano
1 kg Tomaten
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Für die Pasta
400 g Fusilli
60 g Pecorino
Außerdem
Eiswasser

Zutaten

  • Für die Soße

  • Für die Pasta

  • Außerdem

Pasta mit Tomatensoße findest der Mann langweilig. Entschuldigung, ich habe mich da wohl verhört. Langweilig? Tomatensoße? Pasta mit Tomatensoße? Ich glaube, der Herr hat noch nie Arrabbiata Soße auf seinen Nudeln gehabt. Ein kleines Detail, das sich schnell ändern lässt. Jener italienische Klassiker kommt nämlich mit ordentlich Wumms daher. Langweilig schmeckt hier bestimmt nichts.

Original Pasta all’arrabbiata mit Peperoncini und Knoblauch

Es heißt ja, dass sich an der Schärfe der Arrabbiata Soße die Leidenschaft der Köchin oder des Kochs erkenne. Und ich für meinen Teil mag‘s ganz gerne ordentlich scharf. Deswegen koche ich den Klassiker immer mit zwei rote Peperoncini, zwei Knoblauchzehen und zwei Zwiebeln. Jenes Zutatentrio bildet die feurige Basis für meine Soße. So wie es das Originalrezept verlangt. Fehlen noch Oregano und Tomaten – das war’s. Wichtig ist nur, dass du gute Produkte verwendest. Gerade in Bezug auf die Tomaten. Die sind außerhalb der Saison bei uns ja nur selten aromatisch. In diesem Fall greife ich zu geschälten Dosentomaten. Das mache ich auch für Pizzasoße oder den Sud für meine Hackbällchen Toskana. Denn die Tomaten wurden reif geerntet und abgefüllt. Das bedeutet also volles Aroma – und zwar zu jeder Jahreszeit. Im August und September nehme ich aber gerne das frische, heimische Gemüse. Deswegen kommt hier dann noch der Schritt mit dem Tomatenhäuten dazu:

  1. Haut der Tomatenkreuzweise einschneiden.
  2. Tomatenmit heißem Wasser übergießen und 30-60 Sekunden ruhen lassen.
  3. Das Gemüsein Eiswasser abschrecken und die Haut abziehen. Anschließend den grünen Strunkansatz entfernen und Tomaten würfeln.

In 25 Minuten zur besten pikanten Soße

Noch besser als die Arrabbiata Soße selbst finde ich ihre unkomplizierte und schnelle Zubereitung. Alles, was du tun muss: Zwiebeln und Knoblauch anbratenTomaten, Peperoncini und Oregano dazugeben. Soße abdecken und 25 Minuten köcheln lassen. Das war’s auch schon. Nur noch kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig. Total einfach. Wie jene Tomatensoße übrigens dem Mann geschmeckt hat? Ich sag’s mal so: Drei Teller Pasta sprechen für sich, oder? Falls du es lieber milder magst, hüpf mal eben rüber zu meiner Tomatensoße, die auch Kinder lieber.

Das Rezept für deine Arrabbiata

So wird’s gemacht:

1
Fertig

Knoblauch und Zwiebeln schälen und fein würfeln. Peperoncini waschen und in feine Ringe schneiden. Oregano waschen, Blättchen von den Stängeln zupfen und 2/3 davon fein hacken. Restliche Blättchen beiseitelegen.

2
Fertig

Eine Schüssel mit Eiswasser vorbereiten. Die Haut der Tomaten kreuzweise einschneiden und mit kochendem Wasser übergießen. Nach ca. 1 Minute in die Schüssel mit Eiswasser geben. Tomaten abgießen, enthäuten und in Würfel schneiden.

3
Fertig

Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin anbraten. Tomaten, Peperoncini und gehackten Oregano dazugeben. Alles abgedeckt ca. 25 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Herd ausschalten.

4
Fertig

Nach der Hälfte der Kochzeit die Fusilli nach Packungsangabe in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.

5
Fertig

Fusilli abgießen, tropfnass mit der Tomatensoße vermengen und ca. 1 Minute auf dem Herd ziehen lassen. Pecorino reiben und mit restlichem Oregano über die Pasta streuen.

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