Zutaten
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180 Butter
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150 heller Muscovado Zucker
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150 Zucker
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1 Vanillezucker
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3 Eier
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350 Apfelmus
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200 Vanillejoghurt
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380 Mehl
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2.5 Backpulver
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0.75 Natron
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1 Salz
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1 Zimt
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1 Muskatnuss
Von mir gibt es mal wieder einen Kuchen aus der Kategorie „easy peasy“. Darf ich vorstellen? Der wohl saftigste Apfelmuskuchen aus Rührteig. Der hat absolutes Lieblingskuchenpotenzial! Ich muss an dieser Stelle mal ein bisschen Werbung für Sandkuchen machen. Ich habe ja schon ein paar Mal erwähnt, dass man mich mit genau jenen Kuchen am meisten begeistert. Klar, so eine Erdbeer-Buttermilch-Torte macht auch einiges her. Aber meine Liebe zu Rührkuchen geht eben über alles. Kann meine Schwester ja so gar nicht verstehen. O-Ton: „Die sind voll oft trocken.“ Ja, zugegeben. Das ein oder andere trockene Stück hatte ich auch schon mal auf dem Teller. Kann dir aber bei meinem Apfelmuskuchen nicht passieren. Der ist extrem saftig. Und zwar immer.
Apfelmus, Joghurt und Muscovadozucker – Endstufe Saftigkeit
Ja, richtig. Ich habe „saftig“ und „immer“ gesagt. Apfelmuskuchen aus Rührteig mit Gelinggarantie sozusagen. Ich kenne nämlich DIE Formel für saftiges Kuchenglück. Apfelmus, Joghurt und Muscovadozucker. Plus drei entscheidende Tipps für die Zubereitung. Die ist nämlich genauso wichtig, wie die Zutaten selbst. Aber auf Anfang. Die Kombination aus Apfelmus, Muscovadozucker und Joghurt hält den Teig also saftig. Letzterer hat sich ja auch schon in meinen Joghurtbrötchen bewährt. Und sorgt übrigens auch dafür, dass dein schneller Apfelmuskuchen zarter wird. Weiter geht’s mit Muscovadozucker. Der ist von Natur aus feuchter als normaler Zucker. Das wirkt sich natürlich auch auf den Teig aus. Ebenso sein karamelliger Geschmack. Und last but not least – das Apfelmus. Wusstest du, dass Äpfel zu 85 % aus Wasser bestehen? Hier passiert gleiches wie mit dem Muscovadozucker. Das Apfelmus verschmilzt mit dem Teig und gibt seine Feuchtigkeit fast vollständig an ihn ab. Bingo!
Drei Gebote für Apfelmuskuchen mit perfektem Rührteig
Die restlichen Zutaten? Die üblichen Kandidaten. Butter, Zucker, Milch und Eier. Der Teig für den Apfelmuskuchen ist also ruckzuck zusammengerührt. Hier muss nämlich nichts ruhen und nichts gehen. Deswegen liebe ich Rührteig auch so sehr. Trotzdem entscheidet die richtige Zubereitung über saftig oder trocken. Das hat mir damals Oma schon erklärt. Deswegen hier von mir für dich die drei goldenen Regeln für saftigen Rührteig:
- Butter mit Zucker richtig schön cremig rühren. So lange, bis die Butter weißlich wird.
- Eier einzeln jeweils 1 Minute unterrühren. So mache ich es auch bei meinem geliebten Blaubeerkuchen mit Schmand.
- Trockene Zutaten nur so lange unterrühren, bis gerade eben so ein Teig zusammenkommt. Es dürfen ruhig ein paar Mehlspitzen zu sehen sein.
Das Rezept für deinen Apfelmuskuchen mit Rührteig
So wird’s gemacht:
1
Fertig
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Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Gugelhupfform einfetten. |
2
Fertig
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Butter mit beiden Zuckersorten und Vanillezucker cremig rühren. Eier nacheinander je 1 Minute unterrühren. Apfelmus und Joghurt unterrühren. |
3
Fertig
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Mehl mit Backpulver, Natron, Salz, Zimt und Muskatnuss mischen und unter die Apfelmusmasse heben. Nur so lange rühren, bis gerade eben so ein Teig zusammenkommt. In die Form geben und im heißen Ofen ca. 60 Minuten backen. |