Zutaten
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Für den Teig
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125 lauwarme Milch
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40 Zucker
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1 Trockenhefe
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75 weiche Butter
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1 Vanillezucker
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1 Salz
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300 Mehl
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2 Eier
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Für die Glasur
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200 (Zartbitter-)Schokolade
Was würde ich jetzt für einen Donut geben. Für so einen weichen Hefekringel mit dicker Schokoglasur. Mhhhh – vermutlich alles! In regelmäßigen Abständen überkommt es mich. Da muss ich mir Donuts backen. Backen? Werden die nicht frittiert? Ja und nein. Also ja. Das Original schon. Aber nein, meine Donuts nicht. Aus dem einfachen Grund, um ein kleines bisschen Kalorien einzusparen und dem fiesen Fettgeruch zu umgehen.
Hefeteig oder Rührteig? Du entscheidest!
Dass ich meine Donuts im Ofen mache, bringt noch einen Vorteil mit. Sie können sowohl aus fluffigem Hefeteig als auch aus saftigem Rührteig daherkommen. In Sachen Schnelligkeit hat natürlich Letzterer die Nase vorn. Ist dann aber eher ein „Cake Donut“. Und schmeckt auch so. Also mehr nach Kuchen als nach klassischem Donut. Diese Variante ist in Amerika sehr beliebt. Ich backe aber meine Donuts meist aus einem weichen Hefeteig. So wie das Original. Und dabei gibt es drei Regel zu beachten:
- Hefe in warmer Milch mit Zucker auflösen. Was das bringt? Zucker und Wärme wirken wie ein Booster auf die Hefe und lässt den Teig wunderbar aufgehen.
- Teig mindestens 10 Minuten kräftig kneten. Die erste Hälfte mit einer Küchenmaschine, die zweite Hälfte per Hand.
- Hefeteig, der geformt, zweimal an einem warmen Ort gehen lassen. Das erste Mal nach dem Kneten, das zweite Mal nach dem Formen.
Das Formen geht übrigens ganz einfach. Teig in 12 Portionen teilen, zu Kugeln formen und in die Mitte ein Loch drücken. Fertig. Alternativ einen Donutausstecher verwenden. Kurz ruhen lassen und ab damit in den Backofen. Noch ein kleiner Hinweis an dieser Stelle: Donuts backen und Donuts frittieren sind natürlich zwei Paar Schuhe. Die gebackene Variante ist vom Geschmack und der Konsistenz anders als der Klassiker. Klar. Aber eben mindestens genauso gut!
Du möchtest den Teig doch lieber im Fett ausbacken? In diesem Fall 1 Liter Frittieröl in einem großen Topf auf 150-160 °C erhitzen und Teiglinge portionsweise darin ausbacken.
Donuts backen und mit Schokolade glasieren
Fehlt noch die Krönung. Die Glasur. Für mich am liebsten aus Zartbitterschokolade. Einfach schmelzen und eine Seite des Donuts hineintunken. Wenn du magst, noch mit bunten Streuseln, Oreo-Bröseln oder kleinen Marshmallos bedecken. Auch lecker: ein Icing aus Puderzucker und Milch oder eine Kugel Cookie Dough Eis dazu. Ganz egal, die gebackenen Donuts schmecken in jeder Variante super.
Das Rezept für deine gebackenen Donuts
So wird’s gemacht:
1
Fertig
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Für den Teig Milch mit Zucker mischen. Hefe hinein bröseln und verrühren, 3 Minuten stehen lassen. |
2
Fertig
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Hefemischung mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, abdecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. |
3
Fertig
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Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und ca. 1,5 cm dick ausrollen. Backblech mit Backpapier auslegen. |
4
Fertig
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Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche erneut durchkneten und in 12 gleich große Stücke teilen. Diese zu Kugeln formen, mit dem Finger ein Loch in die Mitte drücken und in die typische Donut-Form bringen. Erneut 15 Minuten abgedeckt gehen lassen. |
5
Fertig
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Backofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. |
6
Fertig
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Donuts im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen, auskühlen lassen. |
7
Fertig
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Für den Guss Schokolade grob hacken und schmelzen. Donuts von einer Seite in die Schokolade tauchen und trocknen lassen. |