Zutaten
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Für den Teig
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150 Mehl
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1 Eigelb
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50 Zucker
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100 Butter
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Für die Füllung
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1 Ei
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250 Quark
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125 Zucker
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1 Vanillezucker
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1 Speisestärke
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500 Äpfel
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50 Rosinen
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50 Mandelstifte
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Außerdem
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3 Semmelbrösel
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1 Puderzucker
Beschreibe dich in einem Satz. – Hallo ich bin Sina und ich kann mich nicht entscheiden. Nie. Einfach nie. So. Jetzt wisst ihr über meine größte Schwäche Bescheid. Womit wir auch schon bei meinem heutigen Rezept wären. Und zwar bei diesem Apfel-Quark-Kuchen. Du ahnst es vielleicht schon. Entstanden – weil ich mich nicht zwischen Apfelkuchen und Quarkkuchen aka Käsekuchen entscheiden konnte. Warum also nicht beides miteinander vereinen?
Mürbeteig mindestens 30 Minuten kalt stellen
Der Boden: ein klassischer Mürbeteig. Also Mehl, Butter und Zucker. Ich habe mich auch noch für ein Eigelb entschieden. Das macht den Teig noch mal etwas mürber. Alles miteinander verkneten, zu einer Kugel formen und kalt stellen. Niemals sofort verarbeiten – aus zwei Gründen:
- Kalter Teig lässt sich besser ausrollen und damit einfacher (und schöner) in die Form bringen.
- Nur wenn der Teig kalt in den Ofen kommt, knuspert er richtig schön auf.
Boskop für deinen Apfel-Quark-Kuchen
Vor dem Backen kommt aber noch die Füllung auf den Teig. Klar. Für meinen Apfel-Quark-Kuchen eine Apfel-Quark-Füllung. Also eine Käsekuchenmasse, die mit Äpfeln verfeinert wird. Für die Käsekuchenmasse Quark mit Zucker, Vanillezucker, Ei und Speisestärke glatt rühren. Du kannst auch zu etwas Puddingpulver mit Vanillegeschmack greifen. Das hat den gleichen Effekt, bringt aber noch etwas Vanillearoma mit sich. Bei den Äpfeln habe ich mich für die Sorte Boskop entschieden. Der Boskop hat eine ausgeprägte Säure und ein festes Fruchtfleisch, wodurch er sich besonders gut zum Backen eignet. Deswegen hüpft er auch auf Susannes Apfelkuchen ohne Mehl. Und damit mein Projekt kein Käsekuchen mit Äpfeln wird, gebe ich auch noch ein paar Mandeln und Rosinen dazu. Eben so wie man es von einem richtig guten Apfelkuchen kennt. Du magst keine Rosinen? Dann lass sie einfach weg oder ersetze sie durch Cranberries. Alles miteinander vermengen. Fertig.
Ein kleiner Tipp zum Schluss: Bevor die Füllung auf den Boden kommt, den Teig unbedingt mit ein paar Semmelbröseln bestreuen. Warum? Äpfel bestehen zu 80 % aus Wasser. Dieses Wasser verlieren sie zum Teil beim Backen und würden den Teig dementsprechend durchweichen. Die Semmelbrösel fangen das Wasser auf und sorgen für einen mürben Mürbeteig. Eben so wie es ein richtiger guter Kuchen verlangt.
Noch mehr Lust auf knusprig-saftige Kuchenschätzchen? Dann hüpf doch auch mal zu meinem Aprikosenkuchen mit Streuseln rüber.
Das Rezept für deinen Apfel-Quark-Kuchen
So wird’s gemacht:
1
Fertig
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Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten, zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie einschlagen, 30 Minuten kalt stellen. |
2
Fertig
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Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Springform damit auslegen, dabei einen Rand hochziehen. Teigboden mit Semmelbröseln bestreuen. |
3
Fertig
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Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. |
4
Fertig
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Für die Füllung Ei trennen. Quark mit Zucker, Vanillezucker, Eigelb und Stärke verrühren. Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Mit Rosinen und Mandeln auf den Teig geben. Eiweiß steif schlagen und ebenfalls unterheben. In die Form geben und im heißen Ofen ca. 60 Minuten backen. |
5
Fertig
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Kuchen vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben. |