Rhabarberkompott ohne Zucker

in 15 Minuten fertig

Das Beste am Frühling? Rhabarber. Endlich gibt es die rosaroten Stangen wieder zu haben. Heißt für mich, ab auf den Markt und die frischen Stangen zu Rhabarberkompott verwandeln. Aber meine Variante kommt ohne Zucker aus. Also ohne weißen Zucker. Stattdessen süße ich das Kompott mit Honig oder Agavendicksaft. Schmeckt irgendwie sanfter, angenehmer. Außerdem mag ich den säuerlichen Geschmack von Rhabarber ziemlich gern. Und der wird dank der sanften Süßkraft der Zuckeralternativen nicht überdeckt. Hinzu kommt noch ein bisschen Orangen- und Zitronensaft. Für den Feinschliff sozusagen und eine feine Zitrusnote.

Rhabarberkompott ohne Zucker haltbar machen

Damit das Kompott noch süßer wird, kannst du es übrigens auch mit Erdbeeren einkochen. Einfach Rhabarber und Erdbeeren zu gleichem Teilen verwenden. Putzen, würfeln und mit Orangen- sowie Zitronensaft köcheln lassen. Nach Bedarf mit Honig verfeinern oder ganz zuckerfrei lassen, fertig. Vanille passt übrigens auch sehr gut dazu. Ich glaube, so mache ich es dann beim nächsten Mal. Und dann direkt eine größere Menge. Das Kompott ist nämlich schnell leer gefuttert. Kommt bei mir nämlich schon beim Frühstück zum Einsatz. In meinen Overnight Oats oder mit Quark und Joghurt. Aber eben auch auf Milchreis, in Tiramisu oder auf Vanilleeis … Du siehst – die Liste ist lang. Da brauche ich ständig Nachschub. Deswegen mein Tipp: Eine größere Menge Rhabarberkompott ohne Zucker zubereiten und dieses haltbar machen. So mache ich es auch mit meinen Rotweinpflaumen. Also entweder einfrieren oder einwecken. Letzteres geht so:

1. Einmachgläser sterilisieren. Dafür Gläser – inklusive Deckel und Ring – ca. 10 Minuten in Wasser auskochen. Auf einem sauberen(!) Küchentuch abtropfen lassen.
2. Rhabarberkompott heiß(!) einfüllen.
3. Einmachgläser fest verschließen und 10 Minuten auf den Kopf stellen. Je weniger Luft im Glas ist, desto besser.

Das Rezept für dein Rhabarberkompott ohne Zucker